Als der Engel
den einsamen Hirtenjungen rief,
das Wunder von Bethlehem zu schauen,
folgt er mit freudigem Bangen
dem leuchtenden Stern,
der weit über ihm
die Finsternis durchbricht.
Geht unterm großen Schein
geht in schmerzlicher Armut,
das göttliche Kind zu schauen,
weint ob seiner Not.
Da erblühen aus seinen Tränen
schimmernde Rosen.
Getröstet neigt er sich
zu der schneeigen Pracht,
bricht die Reinen voll Seligkeit
und geht in der Weihnacht
dem lächelnden Kind entgegen.